Mehr Hüftdrehung im Golfschwung allein bringt nicht automatisch Länge.
Entscheidend ist die Spannung, die die Hüfte auf den Oberkörper überträgt.
Das heißt: Optimalerweise bewegt sich der Unterkörper zuerst nach links, während der Oberkörper noch in der Ausholbewegung ist.
Sobald die Ausholbewegung abgeschlossen ist, beginnt die Drehung der Hüfte, die für eine noch größere Separation sorgt.
Bleibt diese Spannung bestehen, triffst du den Ball konstanter und kannst die gespeicherte Energie in Schlägerkopfgeschwindigkeit umwandeln.
Schau dir dieses Beispiel an:
In diesem Video zeigt dir Golf-Fitness-Trainerin Patrizia auf YouTube drei einfache Separation-Drills, die dir helfen, genau diese Hüftspannung aufzubauen und deinen Golfschwung stabiler zu machen.
1. Hüftschieben und Rotieren
-Ausgangsposition: Hüftbreiter Stand, Führungsarm seitlich gestreckt
-Bewegung: Hüfte nach links schieben und den Oberkörper rotieren
-Ziel: Spüre, wie sich Unter- und Oberkörper unabhängig voneinander bewegen
2. Wandübung mit Schläger
-Position: Gleiche Haltung, Schläger parallel zum Boden
-Bewegung: Hüfte schieben, Oberkörper rotieren und den Handrücken leicht gegen die Wand drücken
-Effekt: Mehr Stabilität und klareres Gefühl für die richtige Gewichtsverlagerung
3. Hüft-Innen- und Außenrotation
-Setup: An der Wand abstützen, auf einem Bein stehen
-Übung: Das freie Bein gestreckt anheben und den Fuß nach innen und außen rotieren
-Ziel: Kräftigt die Hüftrotatoren und verbessert die Beweglichkeit für einen explosiven Abschwung
Warum sich das Training lohnt
-Mehr Kontrolle: Die Hüftspannung bringt den Schläger immer wieder zuverlässig zum Ball
-Mehr Power: Mehr Vorspannung bedeutet mehr Energieübertragung auf den Schlägerkopf
-Konstanter Ballkontakt: Der Tiefpunkt der Schwungbahn liegt stabil vor dem Ball
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