Rebound-Effekt für mehr Power im Golfschwung: So holst du das Maximum aus deinem Schlag heraus

Rebound-effekt

Möchtest du mehr Power in deinen Golfschwung bringen, ohne dabei zu verkrampfen oder unnötig viel Kraft aufzuwenden? Dann solltest du den Rebound-Effekt verstehen und gezielt in deinem Schwung einsetzen. In diesem Artikel zeigt dir Silas Wagner, wie du mit der richtigen Körperdrehung und Muskelspannung mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit erzeugst – und das fast wie von selbst.

Tipp: Wenn du dein Golfspiel gezielt verbessern willst, findest du professionelle Online-Trainings auf golfreich.com.


Was ist der Rebound-Effekt im Golfschwung?

Der Rebound-Effekt beschreibt ein physikalisches Prinzip: Spannung aufbauen und dann explosionsartig entladen. Im Golfschwung bedeutet das, dass du durch eine gezielte Dehnung deiner Muskulatur – besonders im Bereich der hinteren Schulter – eine elastische Spannung erzeugst. Diese Spannung sorgt dafür, dass dein linker Arm im Abschwung „wegfliegt“, ohne dass du aktiv am Schläger ziehen musst.

Hier siehst du den Rebound-Effekt im Video erklärt:
Rebound-Effekt für mehr Power im Golfschwung (YouTube)

Stell dir das Ganze so vor:
Kennst du diese kleinen Kindertrommeln, an denen links und rechts Bänder mit kleinen Kugeln befestigt sind? Wenn du den Stab drehst, schlagen die Kugeln durch den Schwung automatisch gegen die Trommel. Genau dieser Effekt passiert auch in deinem Golfschwung – der Körper dreht sich und der Arm „schlägt“ automatisch mit Power durch den Ball.


Der häufigste Fehler: Ziehen statt Drehen

Viele Golfer machen den Fehler, dass sie zu aktiv mit den Armen arbeiten. Besonders der linke Arm wird oft vom Körper „weggezogen“, was den typischen Chicken Wing verursacht. Dadurch verlierst du nicht nur Power, sondern auch Kontrolle über den Ballflug.

Stattdessen solltest du dir folgendes Bild einprägen:
Drehe deinen Brustkorb gegen den linken Oberarm.
Das bedeutet: Der Abstand zwischen Oberarm und Brustkorb bleibt klein, und du baust eine deutliche Spannung auf. Diese Dehnung der hinteren Schulter ist der Schlüssel für den Rebound-Effekt.

Extra-Tipp: In unseren Online-Trainings auf golfreich.com zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du diese Technik perfekt in deinen Schwung integrierst.


So trainierst du den Rebound-Effekt

  1. Ausgangsposition: Nimm deine gewohnte Ansprechposition ein und führe einen langsamen Rückschwung aus.
  2. Spannung aufbauen: Achte darauf, dass dein linker Oberarm nah am Brustkorb bleibt. Drehe jetzt bewusst deinen Oberkörper gegen den Arm – spüre die Dehnung in der Schulter.
  3. Explosiver Abschwung: Lasse die Spannung „los“. Der Arm wird fast automatisch vom Körper „wegkatapultiert“, ohne dass du aktiv ziehst.

Das richtige Gefühl:
Es sollte sich anfühlen, als würde dein Arm vom Körper „weggeschnippt“, sobald du die Körperrotation einleitest.
Noch unsicher? Schau dir das Video zum Rebound-Effekt hier an.


Vorteile des Rebound-Effekts

  • Mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit ohne zusätzliche Anstrengung
  • Besserer Ballkontakt durch stabile Arm- und Körperverbindung
  • Konstantere Treffmomente durch den natürlichen Schwungfluss

Starte jetzt mit deinem Training

Teste diese Technik bei deinem nächsten Training. Achte darauf, wie sich die Dehnung im Rückschwung anfühlt und wie mühelos der Abschwung wirkt, wenn du die Spannung richtig entlädst.

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