Der Break Putt: ermeide diesen kritischen Fehler beim Putten

Break Putt

Beim Putten kann ein kleiner Fehler große Auswirkungen haben. Heute nehmen wir uns einen speziellen Aspekt des Puttens vor: den Break Putt, speziell bei einem 6 Meter langen, bergab und von rechts nach links hängenden Putt. Mit dem richtigen Fokus und Ziel kannst du deinen Erfolg auf dem Grün signifikant verbessern.

Der Fokus beim Break Putt

Stellen wir uns einen Putt vor, der nicht nur bergab geht, sondern auch eine Kurve von rechts nach links nimmt. Ein typischer Fehler, der hier gemacht wird, ist der falsche Fokus. Viele Spieler konzentrieren sich auf das Loch als Ziel, aber bei einem Break Putt ist das nicht immer die beste Strategie.

Um diesen Fehler zu vermeiden, legt man am besten ein Ziel etwa 30-40 cm rechts neben das Loch fest, je nach Stärke des Breaks. Dieses Ziel dient als neues Ziel. Die Idee dahinter ist einfach, aber effektiv: Du solltest dich während des Puttens nicht auf das Loch, sondern auf diesen Zielpunkt konzentrieren.

Die Ausrichtung und Ausführung

Beim Probeschwung ist es entscheidend, den Blick fest auf das Ziel zu richten und nicht zum Loch zu schauen. Ähnlich wie beim Fahrsicherheitstraining, wo man lernt, nicht auf die Hindernisse, sondern auf die freie Strecke zwischen ihnen zu schauen, folgt der Ball der Richtung, in die du schaust und schwingst.

Richte deinen Putterkopf und deine Standposition parallel zum Ziel aus. Schau zwei bis dreimal zum Ziel, um deinen Fokus zu schärfen, und führe dann einen geraden Schlag aus. Diese Technik funktioniert besonders gut auf dem Putting-Grün und kann bei korrekter Anwendung zu beeindruckenden Ergebnissen führen.

Die mentale Komponente

Das Putten ist nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch der mentalen Stärke. Indem du deinen Fokus änderst und dich auf einen externen Zielpunkt konzentrierst, eliminierst du die mentale Hürde, die das Loch selbst darstellen kann. Diese Methode hilft dir, entspannter zu putten und deine Nerven unter Kontrolle zu halten.

FAQs zum Break Putt

Frage: Warum sollte ich nicht direkt auf das Loch zielen beim Break Putt? Antwort: Bei einem Break Putt folgt der Ball einer Kurve. Wenn du direkt auf das Loch zielst, wird der Ball wahrscheinlich am Loch vorbeilaufen. Indem du einen Punkt wählst, der den Break berücksichtigt, kannst du den Ball effektiver ins Loch leiten.

Frage: Wie wähle ich den richtigen Zielpunkt aus? Antwort: Der ideale Zielpunkt hängt von der Stärke und Richtung des Breaks sowie von der Neigung des Grüns ab. Experimentiere auf dem Übungsgrün, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Ball rollt, und passe deinen Zielpunkt entsprechend an.

Frage: Ist diese Technik auf jedem Grün anwendbar? Antwort: Ja, die Grundprinzipien dieser Technik sind auf fast jedem Grün anwendbar. Die spezifische Position des Zielballs kann jedoch variieren, abhängig von den Bedingungen des jeweiligen Grüns.

Fazit

Die Kunst des Puttens, besonders bei schwierigen Break Putts, erfordert Präzision, die richtige Technik und eine starke mentale Ausrichtung. Indem du deinen Fokus von dem Loch weg und auf einen sorgfältig ausgewählten Zielpunkt legst, kannst du deine Chancen erhöhen, den Ball bei komplizierten Putts einzulochen. Diese Strategie mag anfangs ungewohnt erscheinen, aber mit Übung wird sie zu einem wertvollen Werkzeug in deinem Golfspiel. Denke daran, das Ziel ist nicht nur, den Ball ins Loch zu bekommen, sondern auch, dein Putten bewusster und kontrollierter zu gestalten.

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