Aber hinter diesem Schwung steckt kein Geheimnis, sondern eine klare Abfolge von Bewegungen, die jeder Golfer lernen kann.
DAS VIDEO
Stell dir deinen Golfschwung wie ein Gummiband vor. Je mehr Spannung du aufbaust und richtig speicherst, desto mehr Energie kannst du freisetzen – und genau darum geht es bei einem guten Golfschwung. Die Energie, die du im Schwung aufbaust, wird Schritt für Schritt gesammelt und zum richtigen Zeitpunkt freigesetzt.
Hier ist die Abfolge der richtigen Golfschwung Sequenz im Abschwung:
1. Golfschwung Sequenz: Das Gewicht nach links verlagern
Der erste Schritt in deinem Schwung beginnt mit der Verlagerung deines Gewichts. Du musst das Gewicht von deinem hinteren Fuß auf deinen vorderen Fuß verlagern. Dies ist die Basis für den gesamten Schwung. Diese Gewichtsverlagerung bringt dich in die richtige Position, damit die Hüfte sich in Bewegung setzen kann.
Beachte! Noch bevor der Abschwung beginnt, verlagert sich das Gewicht auf den vorderen Fuß.
2. Golfschwung Sequenz: Die Hüfte in Position bringen
Durch die Gewichtsverlagerung kann deine Hüfte richtig rotieren. Dies ist der zweite entscheidende Schritt. Deine Hüfte ist der Motor deines Schwungs – wenn sie in die richtige Position gebracht wird, baut sich eine enorme Spannung auf, wie bei einem gespannten Gummiband. Achte darauf, dass die Hüftrotation sauber abläuft, denn sie bereitet den nächsten Schritt vor.
Beachte! Die Hüfte muss nicht stark gedreht sein. Nur so, dass eine Spannung auf den Oberkörper entsteht.
3. Golfschwung Sequenz: Der Oberkörper folgt
Sobald deine Hüfte richtig arbeitet, kommt dein Oberkörper ins Spiel. Der Oberkörper folgt der Bewegung der Hüfte und rotiert, um noch mehr Energie zu sammeln. Durch diese Drehung wird die Spannung im Gummiband noch weiter erhöht, bis du bereit bist, den Schläger freizugeben.
Beachte! Die Handgelenke nicht hier nicht aktiv!
4. Golfschwung Sequenz: Der Release – Auflösen des Handgelenkswinkels
Jetzt kommt der entscheidende Moment – der Release. In dieser letzten Phase wird der Winkel deiner Handgelenke aufgelöst und die gespeicherte Energie freigesetzt. Dies ist der Moment, in dem der Schlägerkopf auf den Ball trifft und die gesamte zuvor aufgebaute Kraft freigibt. Je sauberer du diesen Release ausführen kannst, desto mehr Power bekommst du – und das ohne zusätzlichen Kraftaufwand.
Beachte! Die Handgelenke sind hier passiv! Versuche nicht, die Handgelenke mit Muskelkraft zum Ball zu bewegen, dadurch entlädt die aufgebaute Energie zu früh.
Wichtig!
Speicher dir diese Seite unbedingt ab, damit du es im Training und auf dem Platz anwenden kannst. Die richtige Schwung-Sequenz von der Gewichtsverlagerung, über die Hüfte und den Oberkörper bis hin zum Release ist der Schlüssel zu einem mühelosen, kraftvollen Golfschwung.
Schau dir unbedingt nochmal das Video an, um die Bewegungen genau nachzuvollziehen. Übe diese Abfolge Schritt für Schritt – du wirst merken, wie dein Schwung flüssiger und deine Schläge kraftvoller werden.
Übungsvideo zur Schwung-Sequenz
Um diese Abfolge zu verinnerlichen, empfehle ich dir, sie in kurzen Einheiten zu üben. Schau dir dieses Video an, das speziell für die Schwung-Sequenz entwickelt wurde. Du kannst es verwenden, um jeden Schritt in deinem eigenen Tempo zu üben. Beginne mit langsamen Probeschwüngen, bei denen du jede Sequenz bewusst durchläufst, bevor du den gesamten Schwung in einem flüssigen Ablauf machst.
Viel Erfolg und genieße dein Golfspiel!
Sigmar
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