Das macht das linke Handgelenk

Das macht das linke Handgelenk

Das macht das linke Handgelenk während des Golfschwungs. Lese hier über die richtige Haltung des linken Handgelenks beim Golfschwung – Konstanter Schlagen durch diesen einfachen Tipp!

Solltest Du unseren Artikel zum standard Golfgriff noch nicht gelesen haben, dann empfehlen wir Dir dies erst nachzuholen! Denn ein richtiger Golfgriff ist auch hier entscheidend.

Die korrekte Haltung des linken Handgelenks kann dir helfen den Ball weiter zu schlagen und dabei deinen Slice effektiv zu verhindern. Viele Golfspieler machen den Fehler, dass sie versuchen beim Schlagen unter den Golfball zukommen, also in einer Bewegung von unten nach oben schwingen (“Löffeln”). Dies führt leider häufig dazu, dass das Linke Handgelenk im Ball-Treffmoment nicht gerade ist.

Das macht das linke Handgelenk
Abb. 1 – Fehler linkes Handgelenk im Golfschwung

Der Griff des spielers wird dadurch mit der Zeit immer fester und das linke Handgelenk ist, wie in Abb. 1 zu sehen, abgeknickt. Die Folge daraus sind dann Einbußen bei Weite, Flugkurve und Konstanz. Die Wahrscheinlichkeit den Ball jedes Mal gut zu treffen, ist mit dieser Technik sehr gering. In dem folgenden Abschnitt zeigen wir eine Technik (bezogen auf das linke Handgelenk) die dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit erhöht wird denn Ball gut zu treffen (diese Technik wird auch von den Tourspielern verwendet).

Die Länge des Schlägers lässt sich nicht ändern, was du durch deine Handhaltung während des Schwunges beeinflussen kannst ist der Loft des Schlägers. Unter dem Dynamic Loft versteht man den effektiven Loft des Schlägerkopfes im Treffmoment relativ zum Ziel. Dieser sollte im Treffmoment möglichst geringer sein als in der Ansprechposition. Um dies zu erreichen, muss der Spieler die

Hände, wie auf der Abbildung 2, vor den Ball bringen (im Durchschnitt 12°).

Abb. 2 – Hände vor den Ball (12°)

Dies führt jedoch bei vielen Spielern dazu, dass sich die Schlagfläche öffnet. Um dies zu verhindern, empfiehlt sich die Knuckles-Down-Position. Die Fingerknöchel sollen also Richtung Boden zeigen und die linke Handfläche nach innen in Richtung des Unterarms (siehe Abb. 3).

Abb. 3 – Knuckles-Down-Position

Übung: Um dies zu trainieren, stellst Du dich mit einem Korb voll Bälle auf die Drivingrange und machst ausschließlich halbe Schwünge bei denen du darauf achtest, dass die Knöchel deines linken Handgelenks im Ball-Teffmoment in Richtung Boden zeigen. Dabei achtest Du ebenfalls darauf, dass du dies nicht durch ein Strecken deines rechten Armes, sondern durch die Rotation des linken Handgelenks erreichst. Das rechte Handgelenk dreht sich dabei nur mit und ist somit passive. Diese

Übung hilft dir dabei erstmal ein Gefühl aufzubauen. Sobald sich das Gefühl verfestigt hat, kannst du dies auch mit einem vollen Schwung testen.

Abb. 4 – Schlägerblatt und Knöchel des Linken Handgelenks in der richtigen Position

Korrekt ausgeführt, erreichst du so nicht nur einen niedrigeren dynamischen Loft bei dem die Hände automatisch vor den Ball gehen und somit weitere und konstantere Schläge, sondern auch das Wichtigste, deine Schlagfläche wird in einer perfekten Position sein in der ein Slice fast unmöglich ist.

Achtung: dieser Tipp funktioniert nur mit einem guten Golfgriff!


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Viele Grüße
Silas Wagner von Golfreich.com

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